Die 7 wichtigsten Kommandos für die Hundeerziehung sind nicht nur das Fundament für ein harmonisches Zusammenleben, sondern auch das gegenseitige Vertrauen zwischen dir und deinem Hund. In diesem Artikel wirst du lernen, welche Befehle absolut unerlässlich sind und wie du sie äußerst effektiv vermitteln kannst. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass dein Hund auf diese Kommandos sofort und ohne Zögern reagiert, um sowohl seine Sicherheit als auch die deiner Umgebung zu gewährleisten.
Sitz! Platz! Aus! Bei Fuß! – das sind nicht nur die bekanntesten, sondern auch die wichtigsten Befehle. Aber es gibt noch mehr, was dein Hund beherrschen sollte. Ein erfahrener Hundehalter hat für jede Situation das passende Kommando, auf das er sich verlassen kann. Hier möchten wir dir 7 wichtige Anweisungen vorstellen, die du am besten sprachlich und mit einem immer identischen Handzeichen beibringst und einforderst.
Um deinem Welpen das Kommando “Sitz” beizubringen, kannst du ein Leckerli spielerisch über seinen Kopf halten und die Anweisung klar aussprechen. Hebe dabei deinen Zeigefinger – ein Signal, das auch später ohne Leckerli als klare Aufforderung zum Hinsetzen verstanden wird. Es ist empfehlenswert, mit diesem Training in einer ruhigen und ablenkungsfreien Umgebung zu beginnen, wie etwa in den eigenen vier Wänden, um die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hundeerziehung zu schaffen.
Ausgehend von der Sitzposition, die dein Hund bereits beherrscht, ist es tatsächlich ein Leichtes, ihm das “Platz”-Kommando beizubringen. Zuerst platziere ein Leckerli auf dem Boden und dann gib mit flacher Hand das Signal für “Platz”. Sobald dein Hund sich hinlegt, solltest du ihn unmittelbar ausgiebig loben und ihm die wohlverdiente Belohnung geben. Dieser Schritt ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der 7 wichtigsten Kommandos für die Hundeerziehung, sondern er fördert auch die Disziplin und das Verständnis deines Hundes erheblich.
Im Laufe eines Hundelebens ist dieses Kommando von primärer Bedeutung. Am besten trainieren kannst du es, indem du immer “Hier” rufst, sobald dein Welpe auf dich zugelaufen kommt. Eine offene Körperhaltung ist nicht nur die beste Einladung, sondern kann auch, vor allem in den Anfangstrainings, optimal mit einem Leckerli unterstützt werden.
Sitzt oder liegt dein Hund, so ist genau dann der optimale Zeitpunkt für dieses Kommando. Daraufhin hebst du die flache Hand in seine Richtung und gehst ein paar Schritte zurück. Falls er sitzen (oder liegen) bleibt, rufst du ihn mit “Hier” zu dir. Um ein sicheres Warten zu trainieren, ist es notwendig, ein Auflösungssignal zu verwenden. Der Hund verharrt folglich so lange auf der Stelle, bis du beispielsweise auf ihn zugehst und “Okay” sagst.
Das Kommando “Nein” wird leider oft vernachlässigt und stattdessen durch die Anweisung “Aus” ersetzt. Jedoch finden wir es äußerst wichtig, dass es zwei differenzierte Anweisungen gibt. “Nein” heißt, beispielsweise, dass dein Hund das Leckerli (oder ein weggeworfenes Brot) unterwegs keinesfalls aufnehmen darf. Folglich bringst du ihm dieses Kommando bei, indem du die Belohnung erst dann freigibst, wenn dein Hund völlig unaufgeregt und desinteressiert ist.
Die Anweisung dient dazu, eine Handlung deines Hundes sofort zu unterbinden. Sobald du “Aus” sagst, muss er etwas fallen lassen, das er bereits aufgenommen hat. Des Weiteren muss er ein Spiel unterbrechen, das Bellen beenden und auch in anderen Situationen unverzüglich aufhören und seine Aufmerksamkeit direkt auf dich lenken.
Für einen entspannten Spaziergang ist es wesentlich, dass dein Hund nicht an der Leine zieht und nicht die Richtung vorgibt. Zuerst trainierst du dieses Kommando an einer kurzen Führleine und beginnst in einer unaufgeregten Umgebung. Mit zunehmender Schwierigkeit lernt dein Vierbeiner schließlich, dass er ohne weitere Aufforderung mit dem Kopf neben deinem Knie läuft.
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